Ich sehe nach oben in den Himmel hinein
ewig endlos ziehen seine Streifen an mir vorbei
alle meine Schreie wollen sie nicht hören
mit diesem Boden wollen sie meine Träume zerstören
Immer und immer wieder steh ich hier auf diesem Dach
und sehe Gedanken beim davonfliegen nach.
Ein seicht heller Morgen läd mich zum vergehen ein
zu langsam, denn das Dach umklammert mein Bein
hilfesuchend blicke ich zurück nach oben
jedoch war bereits das letzte Licht verflogen
nach unten fällt mein Blick - zurück in den Dreck.
Einmal um die Erde und doch wieder weg.
Still, dunkel und kalt - so liegt sie vor mir.
Diese beruhigenden Winde in denen ich mich so gern verlier.
Das Dach fühlt sich kalt an, kälter als der Wind
der Regen ging fast unmerklich vorbei, der letzte Tropfen verrinnt.
Mondschein beginnt mich zu überfluten, so stehe ich hier.
Aus meinem Rücken wachsen Flügel und - so stehe ich hier.
Ich bin ein Engel und kann fliegen - in ungeahnte Höh`n
doch manche Engel fliegen diesem Dreck zu schön.
Und, so holt sich die Welt diese Wesen zurück zum Boden.
So ist es mir heute ergangen - dabei war ich schon so hoch oben.
Kinderträume
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Auf einer kleinen Wolke
da möchte ich träumen fein,
möcht’ segeln um die ganze Welt
beim schönsten Sonnenschein.
Ich könnt die Peggy sehen
käm ich nach Afrika
und Elefantenherden
und Zebras wären da.
Ich seh die kleinen Eskimos
wenn ich am Nordpol wär
und käm ich nach Australien
auch den Koalabär.
In Asien träf ich Sittiche
auch Marmorkatzen fein.
Nach meiner langen Reise dann
möcht ich zu Hause sein.
Ich setzte mich auf Muttis Schoß
und hätt viel zu berichten.
Sie hörte mir auch gerne zu
bei meinen Traumgeschichten.
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Schlaf Mein Schatz!
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Schlaf mein Schatz!Und Träume süss ! Schlag deine Lider nieder!
Denn dann kommt die Welt der Träume in dieser Welt ist alles klar.
Du weißt und spürst alles ist wunderbar.
Die Sonne scheint auf dein lachendes Gesicht.
Und du weißt wie glücklich du bist.
Lass deine Augen zu, mach sie noch nicht auf!
Denn
dann holt dich der Welten lauf !!!
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Ich sann gar nicht lange hin und her,
was für dein Büchlein passend wär.
Da fiel der kleine Wunsch mir ein:
"Du mögest immer glücklich sein!"
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Ich soll dir was ins Album schreiben,
doch fällt mir leider gar nichts ein,
du sollst ein liebes Mädel bleiben,
das wird so schwer nicht sein.
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Ich lag im Garten und schlief,
da kam ein Engel und rief:
Angelika, du mußt dich beeilen
und der Kleenen ins Album schreiben!"
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Rosen, Tulpen, Zwiebeln,
verflixt, wie muss ich grübeln!
Denn find ich keinen Vers für dich,
lachen alle über mich.
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Du wünscht ein Sprüchlein ins Album von mir?
Gewiss, liebe süsse Kleene, ich schreibe es dir.
Und bleibe stets munter,
mein Name steht drunter!
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